Filterwirkung:
Vorteil des drückenden Prinzips
Nur wenn der Ventilator vor dem Aktivkohlefilter angeordnet ist, gelangen die Schadstoffe ausreichend tief in die Poren. Aus diesem Grund bietet SEKA ausschließlich Schutzbelüftungsanlagen nach dem drückenden Prinzip an.
Saugende Anlagen nutzen nur einen geringeren Teil der Aktivkohle. Ihre Filterwirkung ist daher deutlich niedriger als bei drückenden Anlagen. Außerdem sorgt der Druckabfall im Filter dafür, dass sich die Aktivkohle schneller mit Wasserdampf sättigt und dadurch nur noch eingeschränkt Schadstoffe aufnehmen kann.
Abek-Qualität:
Gegen Schwefel und Ammoniak
ABEK-Filter bieten wir nur an, wenn gleichzeitig schwefelige Gase und Ammoniak vorliegen. Dies trifft jedoch nur auf wenige Anwendungen zu. Bei den besonders gesundheitsschädlichen schwefligen Gasen empfehlen wir auf reine E-Kohle zurückzugreifen.
Durch die Patronenform unserer Filter können zwei Aktivkohlefilter mit unterschiedlicher Kohlequalität kombiniert (ineinander gesteckt) werden. Ein Beispiel dafür sind getrennte E- und K-Filter.
ABEK-Kohle ist eine Breitbandkohle, die auf auf eine Mischung verschiedener Schadstoffe ausgelegt ist. Sie ist jedoch schneller erschöpft, wenn es nur um spezielle Schadstoffe oder einen einzelnen Schadstoff in hoher Konzentration geht.
Die SEKA Anwendungsentwicklung stellt gerne eine gezielt auf die Anwendung abgestimmte Kombination unterschiedlicher Aktivkohlefilter zusammen.